Wenn Gott die nächste Tür öffnet...

Mit vollem Vertrauen, dass Gott alles in seiner Hand hält, sind wir am 19. Februar in Deutschland gelandet. Was nach unserer Re-Entry Phase nach Ende Mai kommen sollte, war uns damals noch gar nicht klar. Als es damals für uns hieß, dass der Einsatz in Kenia für uns endet, hat Gott Matthias die Frage aufs Herz gelegt, eine Bibelschule zu besuchen, um neu aufzutanken und mehr zu lernen und für den Missionsdienst besser ausgerüstet zu sein. Dieser Gedanke eine Bibelschule zu besuchen, wurde daraufhin von vielen Leuten unabhängig voneinander als Ratschlag an uns herangetragen. Nach Abwägen mehrerer verschiedener Bibelschulen, hat uns Gott die Tür für das North Cotes Biblecollege in England geöffnet. Wir sind überglücklich auf die Zeit der Zurüstung und gespannt, welche Tür Gott danach ermöglicht...

Die Bibelschule fängt in diesem Jahr September an und wir freuen uns über jedes Gebet und Unterstützung.

Wenn sich viele Zahnräder zusammen drehen…

In Deutschland angekommen haben wir ein Haus von Missionaren zur Verfügung gestellt, die selbst gerade in Haiti waren. Ein gut eingerichtetes Haus mit Privatsphäre für unsere Familie war ein großes Privileg für die Wiedereingewöhnung. Wir haben es sehr geschätzt! Geplant war der Aufenthalt in dem Haus bis zum 1.7.2024 und von dort könnten wir die verbleibenden Wochen bei den Eltern überbrücken. Wegen politischen Unruhen musste die Missionarsfamilie aus dem Land raus und sind schon zum 17.4. nach Deutschland in ihr Haus zurückgekehrt. Wohin jetzt? Die Oma, die schon seit einigen Jahren bei unseren Eltern wohnte, wartete schon seit einiger Zeit auf einen Platz im betreuten Wohnen. Sehr unerwartet kam der Anruf von dort, dass ein Platz frei geworden ist und jetzt für die Oma die Möglichkeit besteht dorthin einzuziehen. Somit wurde bei den Eltern zwei Zimmer mit einem eigenen Bad frei. Zufall? Auf keinen Fall! Gott hat alles perfekt geplant und nein er ist noch nicht fertig. Vor der Bibelschulzeit haben wir uns etwas Zeit allein als Familie gewünscht, doch wo soll man eine Wohnung für nur wenige Monate finden? Auch dafür hat er gesorgt! Ein Haus mit eingebauter Küche, indem wir von Juni bis August leben dürfen.

Alles so wunderbar geplant von unserem himmlischen Vater! Und ja, der Mensch macht sich viele Pläne, aber der Herr lenkt das Geschehen. Danke lieber Gott für deine Fürsorge!

Wenn Gott für finanzielle Mittel sorgt…

Da bei uns ab dem 1. Juni einige Spendengelder wegfallen werden, sind wir darauf angewiesen, uns auch in diesem Bereich von Gott leiten zu lassen, um den geplanten Bibelschulaufenthalt zu meistern.

Da wir weiterhin bei der VDM eingestellt bleiben und bis zur Bibelschulzeit etwas Zeit haben, wollten wir uns beide mithilfe eines Minijobs finanziell aushelfen. Matthias hat seinen Abteilungsleiter vom ehemaligen Arbeitgeber angerufen. Dieser meinte, dass er am selben Morgen aus einem Meeting kam, bei dem das Projekt, welches Matthias noch vor dem Abgang bearbeitet hatte, erweitert werden sollte. Andere Kollegen wären aktuell sehr ausgelastet und würden es nicht schaffen, sodass der Anruf im genau passenden Zeitpunkt kam. Jetzt darf Matthias dort ein Tag die Woche arbeiten.

Auch Ilona hat ihren früheren Arbeitgeber kontaktiert und er hat ihr für 2,5 Monate die Möglichkeit gegeben in der Physiotherapiepraxis unter sehr guten Arbeitsbedingungen zu arbeiten.

Alles Zufall oder von Gott gelenkt? Salomo sagte einmal „Befiehl dem Herrn deine Wege, so wird dein Vorhaben gelingen“. Die Möglichkeit dieses Geld zu verdienen ist kein Zufall, sondern Gottes Geschenk und seine Führung. Danke lieber Gott, dass wir dir auch weiterhin bei finanziellen Fragen vertrauen dürfen!

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