Wachstum dank der Zeit mit Gott im Alltag

Man nimmt sich Ruhezeiten mit Gott vor, aber oft läuft man von einem Termin zum anderen und ist überfordert. Vielleicht passiert das nicht immer, aber hin und wieder kann es schon vorkommen.

Füreinander beten


Unsere Heimatgemeinde hat ein Gebetstreffen am Telefon – eine gute Möglichkeit, durch Gebet Kontakte zu Geschwistern zu pflegen und auch Anliegen aus dem Missionsalltag mitzuteilen. Wir sind uns bewusst, dass Menschen in Deutschland für uns beten; diese Gebete machen es uns möglich, Zeit mit Gott zu verbringen. Sicher ist diese Zeit mit Gott nicht immer gleich; manchmal haben wir Tage, da sind wir sehr angefochten in unserem Dienst und haben zu kämpfen mit Gedanken, die uns einflüstern, wir täten eigentlich nichts Sinnvolles.


Qualität


Außerdem soll die Zeit mit Gott nicht eine Zeit sein, von der wir sagen: „Ja, ich habe meine Zeit mit Gott verbracht“ im Sinne von „Das kann ich jetzt abhaken“. Ich wünsche mir, dass das eine qualitativ wichtige Zeit in meinem Tag ist: Ich will mich neu ausrichten auf ihn und Weisheit erbitten für alle Situationen des Tages und um seine Führung in allen Details ringen.

Diese umkämpfte Zeit ist bestimmt eine Möglichkeit der Reflexion über unser Tun ‚durch Gott für Gott‘.

Dankbar sind wir auch für andere Möglichkeiten, Kraft zu schöpfen,
z. B. die wöchentlichen Kunsttreffen. Mittlerweile sind wir eine nette Gruppe und bewegen gemeinsam die verschiedensten Themen.

Wir freuen uns, dass wir in der persönlichen Zeit mit Gott Kraft für den Missionsalltag erhalten und sehen dürfen, dass Gott an jedem Ort seine Gemeinde bauen will.

Hinweis: Die Beiträge von Missionaren sind persönliche Zeilen und geben nicht notwendigerweise die Meinung der VDM wieder.

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