Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes …

Günter und ich haben es nicht bereut, die Zelte in Deutschland abzubrechen und mit der Helimission in Kamerun zu starten. „Wie könnt ihr das euren Kindern und euren Eltern antun?!“, waren die Einwände von einigen. „Warum gibt man eine sichere Zukunft mit gutem Arbeitsplatz auf, um die zu missionieren? Lasst sie doch in ihrer Kultur!“ Aber es lohnt sich, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen.

„… so wird euch solches alles zufallen“ (Mt 6,33)

Seit 26 Jahren erleben wir, dass der Herr uns versorgt mit allem, was wir brauchen. Vieles ist uns „zugefallen“.
Unsere Kinder schauen dankbar auf ihre Kindheit zurück. Unzähligen Menschen wurde das Evangelium verkündigt und durch die Rettungsflüge geholfen. Viele Missionare hätten ohne die Unterstützung durch den Hubschrauber ihre Arbeit in den abgelegenen Dörfern nicht tun können. Wir sind gespannt darauf, wen wir alles einmal im Himmel antreffen werden!

Verzicht und Segen

Es ist nicht leicht, Abschied zu nehmen von unseren Lieben in Deutschland. Wir vermissen sie von ganzem Herzen. Gott sei Dank gibt es E-Mail, Skype und WhatsApp!
Auf deutsches Essen muss man auch verzichten – dafür lernten wir neue leckere Gerichte kennen. „Und was ist mit eurer Rente?“ Gott sei Dank sind wir über die VDM ausgesandt und zahlen weiter unsere Beiträge ein. Doch letztendlich wird es Gott sein, der uns im Alter versorgt.

Gebetsanliegen

  • In diesem Jahr finden Wahlen statt. Bitte betet, dass Gottes Kandidaten gewählt werden und es friedlich bleibt.
  • Bitte betet für Birgits Hüft-OP am 28. Mai.
  • ein Auto für den Heimatdienst
  • um Sicherheit beim Fliegen und auf der Straße

Hinweis: Die Beiträge von Missionaren sind persönliche Zeilen und geben nicht notwendigerweise die Meinung der VDM wieder.

Günter und Birgits Blog

Hier gibt es noch mehr Beiträge und Geschichten von den Missionaren und ihrer Arbeit im Einsatzland zum Weiterlesen.

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