Neuanfang geglückt!

Wir beteten, überlegten, berieten uns mit Freunden und Verantwortlichen unserer Gemeinde und der VDM, aber jahrelang kam keine überzeugende Antwort zu diesem Thema.
Während der Corona-Pandemie kamen wir als Ehepaar nach und nach zum Schluss, dass es besser wäre, schon mit 58 aufzuhören, weil Christoph das Fliegen zunehmend zu anstrengend wurde.
Schluss mit dem Fliegen…
Anfang 2021 informierten wir unsere Kollegen von Asas de Socorro mittels eines internen Gebetsanliegens, dass Christoph zum Jahresende mit dem Fliegen aufhören würde. Sofort kam die Einladung einer Kollegin aus Manaus, ob wir vielleicht mit einem Schiff arbeiten wollten, das Asas de Socorro gerade zur Verfügung gestellt bekommen hatte.
Wir fanden diese Einladung beide interessant und besuchten im Mai das Schiff und unsere Basis in Manaus. Im Juli 2021 machten wir dann einen Probeeinsatz mit dem Schiff ab Parintins und kurze Zeit später sagten wir unserer zukünftigen Chefin zu, nach unserem Heimatdienst in Deutschland im August 2022 in Manaus zu starten.
… jetzt geht’s aufs Schiff!
Mit einem Schiff zu arbeiten, ist natürlich ganz anders als die Arbeit als Missionspilot. In unserem Fall war der Übergang trotzdem relativ einfach, weil wir schon von 2014 bis 2017 in Manaus gearbeitet hatten und ja weiter bei unserer Partnermission Asas de Socorro geblieben sind.
Im Gegensatz zur Alleinverantwortung als Pilot tut es jetzt gut, im Team zu arbeiten und damit die Verantwortung auf mehrere zu verteilen, Entscheidungen gemeinsam zu treffen und gemeinsam anzupacken.
Auch die Schiffsarbeit hat ihre Herausforderungen, aber bisher machen wir sie mit Freude und zur Ehre unseres Herrn, der alles für uns vorbereitet hat.
