Muleshani! – Hallo aus Sambia!

Wir sind ein internationales Quartett: Vor rund vier Jahren hat Gott uns nach Sambia berufen. Damals wohnten wir in Queensland (Australien). Gibson kommt ursprünglich aus Sambia, Esther aus Deutschland, die Kinder sind beide in Australien geboren. Nach anfänglichem Zögern haben wir 2021 beschlossen, Gottes Ruf nach Sambia zu folgen und ihm zu vertrauen. Gottes Führung und seine Bestätigung für unseren Ruf konnten wir während der Vorbereitungen ganz klar sehen! Gott zeigte uns den Weg nach Solwezi, im Nordwesten des Landes, und nach und nach auch seine Vision für unsere Arbeit dort. Jetzt arbeiten wir am Aufbau der „Freedom Farm“, einem christlichen Ausbildungszentrum, wo junge Menschen praktisches Wissen erwerben können (z. B. regenerative Landwirtschaft oder Handwerks-berufe), aber auch geistliches Wachstum und Leitung erfahren sollen (Bibelunterricht, Kinderstunde …). So werden sie ganzheitlich gefördert, um ihre Lebenssituation und die ihrer Umgebung positiv zu verändern.

Vieles liegt noch vor uns

„Die Ernte ist groß und der Arbeiter sind wenig“: Auch hier in Sambia sind die praktischen und geistlichen Herausforderungen groß, bevor die Ernte eingefahren werden kann. Dazu braucht es viele mutige Hände. Unser Motto ist es Schätze im Himmel zu sammeln und Menschen zu Jüngern Jesu zu machen. Neben der Herausforderung, in Sambia einen Verein zu gründen, sind wir dabei, unseren Freundeskreis aufzubauen, und freuen uns über Gebet und finanzielle Unterstützung.

 

 

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Hier gibt es noch mehr Beiträge und Geschichten von den Missionaren und ihrer Arbeit im Einsatzland zum Weiterlesen.

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unterwegs | Ausgabe 1/2025
„Lehrt“ – im griechischen Grundtext steht hier didasko , dieses Wort steht für Lehre, die auf Veränderung abzielt: Der Hörer soll nicht nur Wissen sammeln, sondern auch tun, was ihm gesagt worden ist. Zur echten Nachfolge Jesu anzuleiten, das ist eine unserer Aufgaben hier in Solwezi (Sambia).
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Update
Das Licht und die Zeugnisse Gottes zu den Menschen zu bringen und dafür zu beten, dass sie ihnen zur Herzensfreude werden, das ist unser Anliegen hier in Sambia. Es ist nicht einfach für die Menschen hier, den Regeln Gottes zu folgen, da sie im Okkulten feststecken, ohne es zu merken oder der Alkohol sie im Griff hat. Auch falsche oder fehlende Vorbilder tragen dazu bei, dass das Wort Gottes im Leben der Menschen keinen Unterschied macht. Ein Zeugnis Gottes zu sein und die Wertvorstellungen der Bibel vorleben, ist deshalb um so wichtiger. Wir ziehen deshalb in vielen Dingen im Alltag ganz klare Grenzen, damit wir für unsere Farmarbeiter oder auch andere Mitmenschen ein helles Licht sind und sie den Unterschied klar erkennen können.
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Update
Das Jahr 2024 ist fast vorbei und wir schauen mit dankbaren Herzen zurück auf all die Ereignisse und Erlebnisse, die wir dieses Jahr durchlaufen haben. Es war ein ereignisreiches Jahr und wir sind Gott dankbar für seine Führung, seinen Schutz und seine Wegweisung. Wie bei dem Gedicht “Spuren im Sand” können wir im Rückblick um so besser sehen, wo und wie uns Gott durch dieses Jahr getragen hat.