Missionarskinder

Erst mal die Fakten: Marta war 4 Jahre, Dina 1 Jahr und 4 Monate alt bei der Ausreise nach Peru 2018. Mittlerweile sind sie 11 und 8 Jahre alt, dazwischen liegen jeweils 7 Geburtstage in Peru. Sie sprechen Deutsch und Spanisch wie eine Muttersprache, bewegen sich (scheinbar) mühelos zwischen den Kulturen und zu ihren besten Freunden zählen Peruaner. Jeden Montag intonieren sie mit Inbrunst die peruanische Nationalhymne; trotzdem sind sie sich ihrer deutschen Nationalität bewusst. Die Anden, die großen Unterschiede zwischen Arm und Reich, anders auszusehen, Regen- und Trockenzeit, Meerschweinchen zu essen, staubige Straßen, frei herumlaufende Schafe, Ziegen, Schweine, Hunde, Kühe etc. auf den Gassen – das alles ist ihnen bestens vertraut.

Wie ist es, in Peru als Missionarskind aufzuwachsen?

Marta: „In Peru zu leben finde ich toll. Hier sind meine besten Freunde. Wir haben ganz schön viele Tiere zu Hause und ich habe hier Reiten gelernt. Die Schule (Colegio Diospi Suyana) gefällt mir gut, die Lehrer sind sehr nett. Ich vermisse nur manchmal meine Großeltern, meinen Cousin und meine Cousinen.“

Dina: „Peru ist für mich zu Hause. Hier sind fast alle meine Freunde. Ich mag auch Deutschland, obwohl ich es nur aus den Heimatdiensten kenne. Mein Lieblingsessen in Peru ist ‚Milanesa de polloʻ (Hähnchenschnitzel) mit Reis. Außerdem mag ich, dass wir so viele Tiere haben und man einfach auf der Straße reiten kann.“

Wir sind als Eltern sehr dankbar, dass unsere Kinder sich hier wohl und zu Hause fühlen und ihren Alltag und die Schule großartig meistern.

Gebetsanliegen

  • Danke, dass unsere Kinder gut in Peru aufwachsen können.
  • um Zahnärzte, Zahntechniker und weitere Anästhesisten für Diospi Suyana
Dr. Thomas und Hanna Tielmanns Arbeit unterstützen

Hinweis: Die Beiträge von Missionaren sind persönliche Zeilen und geben nicht notwendigerweise die Meinung der VDM wieder.

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