Konsequenzen im Materiellen

Doch der Umzug in ein anderes Land, auf einen anderen Kontinent gestaltet sich etwas komplizierter als „nur“ Koffer zu packen.

Vor etwas mehr als fünf Jahren standen wir sprichwörtlich mitten im Leben: zwei gut bezahlte Jobs, zwei Autos, eine schöne Wohnung, jährlich ein paar Urlaube und keine „grauen Wolken am Horizont“. Trotzdem fehlte uns ein klarer Horizont und der Ruf in die weltweite Mission wurde stärker. Wir wagten diesen Schritt im Bewusstsein der Konsequenzen: Jobs kündigen, Wohnung auflösen, ein Einkommen über Spenden finanzieren. Auch wenn wir uns der Konsequenzen bewusst waren: Gott hat uns geholfen loszulassen.

Rückblickend scheint es manchmal naiv, dass wir diesen Schritt gewagt haben; aber wir sind dankbar, ihn gegangen zu sein, denn Er versorgt und schenkt darüber hinaus noch viel mehr. Und wie recht doch hier das Kinderlied hat: Jesus war immer als unser Wegbegleiter mit dabei!

Segen im Immateriellen

In einer anderen Kultur zu leben – auch die kanadische Kultur hat ihre Unterschiede zur deutschen – ist ein Segen, den wir nicht missen möchten. Unsere Kinder dürfen diese Kultur und die englische Sprache aufsaugen. Wir fühlen uns hier zu Hause und sind dankbar für viele neue Freundschaften im Privaten wie auch in den Bereichen am Prairie College, in denen wir dienen.

Unsere geplante Zeit in Kanada neigt sich dem Ende zu und dieses Jahr muss eine Entscheidung für die nächsten Jahre getroffen werden. Danke für euer Gebet!

Hinweis: Die Beiträge von Missionaren sind persönliche Zeilen und geben nicht notwendigerweise die Meinung der VDM wieder.

Ramon und Christas Blog

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