Gott schenkt Sprache
Als Kind habe ich (Susanne) so stark gestottert, dass meine Eltern mich kaum verstanden haben. Gott sei Dank ist das durch die Sprachheilvorschule verschwunden. Dennoch habe ich mich mit Sprachen immer schwergetan und konnte mir nie vorstellen, ins Ausland zu gehen. Doch dann hat Gott mich nach Kenia geführt, wo ich Edwin kennenlernte. Mit der Zeit habe ich die Amtssprache Englisch gelernt und spreche auch etwas Suaheli. Doch mit der Stammessprache meines Mannes, Kalenjin, tue ich mich weiter schwer. Es ist eine Tonsprache, bei der ich die Unterschiede nicht heraushöre. Doch ich weiß, dass Gott mich trotz Sprachbarriere an diesem Ort gebraucht.