Gedanken zu Licht und Schatten …

„Und Nacht wird nicht mehr sein, und sie bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe und des Lichtes der Sonne, denn der Herr, Gott wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“ Offenbarung 22,5

... in der bildenden Kunst

Wo Licht ist, ist auch Schatten – und wo Schatten ist, ist auch Licht. In der bildenden Kunst ist Licht und Schatten ein sehr wichtiger Aspekt: und natürlich gibt es auch Parallelen im geistlichen Bereich. Licht und Schatten sind Gegensätze, die sich ergänzen. Diese Dualität wird in der Kunst oft nicht nur technisch eingesetzt, sondern ein Bild oder eine Zeichnung erhält eine tiefere Bedeutung.

Die wichtigste uns bekannte natürliche Lichtquelle ist die Sonne. Als geistliche Menschen kennen wir die wichtigste Lichtquelle: Gott selber.

... in unserem Leben

Als Menschen mit einer persönlichen Beziehung zu Jesus haben wir Gottes Licht, aber oft sind wir den Dingen dieser Welt ausgesetzt. Das haben wir im Sommer ganz praktisch erlebt: Unsere Enkelin durfte uns zwei Monate in Italien besuchen, für uns etwas ganz Besonderes und eine sehr große Freude, da wir sie sonst nur wenige Tage im Jahr sehen!
Zwei Wochen lang durfte sie an Kinderfreizeiten teilnehmen auf Isola del Gran Sasso. All das waren Momente des Lichts.

In dieser Zeit hatten wir aber auch mit Corona zu tun – das war ein Schatten, doch erlebten wir dabei auch lichtdurchflutete Momente. Natürlich fielen einige Treffen aus,
wir mussten zu Hause bleiben; aber Gott segnet solche Zeiten, wir können dann ausruhen und neue Kraft schöpfen.

Die Zukunft erwarten als eine Zeit in Gottes Licht

Zusammenfassend wird uns immer wieder bewusst: In diesem Leben auf der Erde wollen wir Gott dienen und er segnet uns immer wieder mit wunderbaren Überraschungen; doch gibt es auch noch Krankheit, Sorgen, Angst und Zweifel.

Dann tröstet uns der Gedanke, dass wir eines Tages bei Gott sein werden und dass in der heiligen Stadt nur Licht sein wird.

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