Der „metallene Vogel“ über Madagaskar

So nennt ein Stamm in Madagaskar Hubschrauber. Nach vielen Jahren der Vorbereitung freuen wir uns, dass es dieses Jahr für uns in Richtung dieser Insel geht. Dort wollen wir Jesus und den Menschen dienen. Schon als 15-Jähriger war Christian von der Helimission begeistert. Nach seinem Abitur begann er seine Ausbildung zum Hubschraubermechaniker und erlangte später den Hubschrauberpilotenschein. In beiden Berufen sammelte er Berufserfahrung und ist nun dabei, die Prüferlizenz als Mechaniker abzuschließen.
Als Anna davon erfuhr, dass sehr viele Menschen keinen Zugang zur Bibel in ihrer Muttersprache haben, ließ sie dieser Gedanke nicht mehr los. Sie entschied sich, Teil davon zu sein, dies zu verändern. Sie studierte Linguistik und erarbeitete in ihrer Masterarbeit eine Grammatikübersicht über eine Sprache in Ost-Madagaskar, über die es bisher kaum Literatur und keine Bibelübersetzung gibt. In naher Zukunft wird dort ein Bibelübersetzungsprojekt starten, bei dem Anna mitwirken darf.
Unsere Gaben vor Ort einsetzen
Wir beide teilen die Vision, unsere Berufe in Madagaskar einzusetzen. Zweimal durften wir bereits auf diese wunderschöne Insel reisen und waren schockiert über die geistliche und materielle Not. Dies bestärkte unsere Sehnsucht, den Menschen dort zu dienen.
Die Helimission nutzt Hubschrauber, um geistliche Nahrung und medizinische Hilfe in die entlegensten Gebiete zu bringen. Bibelübersetzung in die Muttersprachen der Madagassen hat Veränderungspotenzial in allen Lebensbereichen. Das begeistert uns! Die nächsten Schritte Unsere erste Station wird eine halbjährige Bibelschule sein, die dieses Jahr im August startet. Wir freuen uns, in dieser Zeit geistlich aufzutanken, bevor wir ausreisen. Im Anschluss werden wir uns in Madagaskar zunächst auf das Sprachelernen fokussieren.