Anvertraute Menschen
„Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen in aller Weisheit lehren, um jeden Menschen vollkommen in Christus darzustellen.“ Kolosser 1,28
Sich immer wieder Gedanken zu machen über unseren Dienst und unsere Aufgaben, ist sicher hilfreich, um die Motivation für unsere Arbeit ständig zu überprüfen. Als Missionar fragt man sich das natürlich besonders, da man ja vor Gott und Menschen die Entscheidung getroffen hat, das Evangelium in die nähere oder fernere Welt hinauszutragen. Das ist die Basis unserer Aufgabe.
In unserem Dienst hier in Italien haben wir sowohl in unserer Nähe als auch in der Ferne Projekte, denen wir zum Beispiel als christliche Organisation „salvati per servire“ nach-
gehen (Gerettet, um zu dienen). Dabei werden verschiedene „Methoden“ angewandt, um das Evangelium zu verkünden.
In der Ferne
Im Projekt „Tabita“ in Ruanda zum Beispiel: In diesem Nähprojekt können junge Frauen den Beruf der Schneiderin erlernen; eingebaut ist ein Bibelgrundkurs. So können die Frauen in der Ausbildung zugleich eine Art Jüngerschaftsschulung erleben mit biblischer Unterweisung. Frauen interessieren sich für Gottes Wort und bekehren sich.
In l’Aquila (Italien)
Freundschaften mit Menschen sind die Basis, um biblische Wahrheiten und Gottes Plan weitergeben zu können. In manchen langjährigen Beziehungen konnten wir den Menschen zeigen, dass wir an ihnen echtes Interesse haben, dass uns die Freundschaft etwas bedeutet. Dann ist es auch möglich, das Evangelium weiterzusagen: Evangelisation durch Beziehungen.
Zugleich gehen wir auch hier sozialen Projekten nach, zum Beispiel in der „Tafel“: Jeden Monat werden Lebensmittel verteilt und wir können auch christliche Literatur weitergeben.
- Das Projekt Tabita in Ruanda: dass dadurch noch viele Frauen zu Gott finden
- Die von uns betreuten Personen: Weisheit in der Betreuung und Möglichkeiten, über unsere Beziehung zu Gott zu sprechen