Seit 2005 arbeiten wir mit den Mbyá in Paraguay. Sie sind tief verwurzelt in ihren spirituellen Traditionen und kulturelle Praktiken. Die Mbyá wohnen in für sie reservierten Dörfern, die von ein jeweils einem politischem Leiter, dem mburuvichá, und einem geistlichen Führer, dem karaí, regiert werden. Viele von ihnen sind geknechtet von Angst vor dämonischen Mächten und überkommen von Hoffnungslosigkeit, die sie mit Alkohol versuchen zu betäuben. Der Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung ist in vielen dieser Gemeinschaften herausfordernd. Aufgrund von Mangelernährung sind die Menschen anfälliger für Erkältungskrankheiten und Tuberkulose. Auch HIV stellt ein gesundheitliches Problem dar.

Daher setzen wir uns für medizinische Versorgung, Bildungsförderung und soziale Unterstützung ein. Besonders wichtig ist es uns, den Menschen das Wort Gottes und den Weg zu ihrem Schöpfer und Retter aufzuzeigen. Seit einigen Jahren unterstützen wir junge Männer finanziell dabei, ihren Schulabschluss an einer Bildungseinrichtung zu erlangen.