Geiger, Salome

Nummer: AC482000
Einsatzort: Kapstadt, Südafrika
Partnerorganisation:
Free To Fly
Heimatgemeinde:
Liebenzeller Gemeinschaft Großglattbach
E-Mail: sgeiger@vdm.org
Kurzbeschreibung
Salome Geiger leistet sozial-missionarische Arbeit unter Opfern der modernen Sklaverei bzw. des Menschenhandels. Zu den Maßnahmen gehören ein Schutzhaus für Kinder und Jugendliche, Prävention und Aufklärungsarbeit.
Infos und Berichte
Beschreibung
Alle 5 Stunden wird ein Kind in Südafrika als vermisst gemeldet. Frauen und Kinder werden aufgrund von wirtschaftlicher und sozialer Not täglich in Prostitution und Menschenhandel gezwungen. Allein von 2015 bis 2019 wurden knapp 700 Kinder im Raum Kapstadt verschleppt. Genau dahinein möchten wir als "Free To Fly" Hoffnung bringen.
Projekt "Free To Fly"
In den vergangenen Jahren ist eine beängstigende Zunahme des Menschenhandels mit Kindern und Jugendlichen in Südafrika zu beobachten. Auch in Kapstadt werden Mädchen bereits mit 11 Jahren zur Prostitution auf der Straße gezwungen. Die Sicherheitskräfte können kaum eingreifen, weil es keine Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche gibt. Daher hat es sich "Free To Fly" zur Aufgabe gemacht, ein Kinder- und Jugendschutzhaus aufzubauen. Die Kinder und Jugendlichen sollen in diesem Haus Schutz finden, Heilung durch Jesus erfahren und eine neue Perspektive für ihre Zukunft bekommen, indem sie dort eine Schulausbildung absolvieren können.
Seit 2011 arbeite ich in Kapstadt und habe in dieser Zeit mitgeholfen, ein Frauenhaus für Opfer der modernen Sklaverei aufzubauen. Mittlerweile ist es unter südafrikanischer Leitung und von der Regierung als erstes offizielles Schutzhaus für Opfer aus dem Menschenhandel im Land anerkannt und mitfinanziert. Gleichzeitig fing ich an, in Schulen und Gemeinden über die Gefahren des Menschenhandels aufzuklären. Dabei hatte ich auch die Gelegenheit, von meiner Beziehung zu Jesus und der Hoffnung, die ich durch ihn habe, weiterzuerzählen. Jedes Jahr durfte ich in Kapstadt eine internationale Konferenz zum Thema Menschenhandel mit organisieren.
Außerdem gab es noch andere Projekte wie Frühstück für Kinder in einem Township (welches in der Zwischenzeit von einer lokalen Gemeinde übernommen wurde) oder ein Back- oder Nähkurs für junge Frauen aus dem Menschenhandel.
Wer noch mehr über meine vergangenen Missionsjahre erfahren möchte, kann sich ein Interview bei ERF Medien anschauen.
Persönliches
Lieblingszitat: „Wenn man Leute verurteilt, hat man keine Zeit, sie zu lieben. “
Ich esse gern: Döner, Braai und Raclette
Meine Zielgruppe spricht: In Südafrika gibt es 11 offizielle Sprachen, jedoch spricht der größte Teil der Bevölkerung Englisch
In dieser Sprache heißt „Ich liebe Dich“: Ek is lief vir jou or ek het jou lief / Ndiyakuthanda / Ndiyakuthanda / I love you
Mich nennen sie: Mfungu
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