Zwischen Tradition und Moderne
Da fliegt Günter mit dem Hubschrauber in ein abgelegenes Dorf, wo es keinen Strom gibt und man noch mit selbstgeschnitzter Hacke sein Süßkartoffelfeld bearbeitet. Nach dem Rückflug kann er dann in der Stadt Wamena zum Geldabheben an den Geldautomaten gehen. Dort könnte Günter wiederum einen halbnackten Mann in traditioneller Tracht antreffen, der mit seiner Karte auch noch Geld abheben will. Es gibt Dörfer, da laufen Frauen „oben ohne“ herum; in Wamena hingegen sind manche vollverschleiert. Wo in den abgelegenen Gebieten mancherorts noch mit Muschelgeld und Schweinen bezahlt wird, zahlt man an allen anderen Orten mit der Landeswährung (IDR).
Zwischen den Kulturen
In Indonesien hat jeder Stamm seine eigene Kultur. Wenn wir von Papua über Bali nach Deutschland reisen, nähert man sich wieder der gewohnten „Zivilisation“. Und doch ist man noch in der Wärme Indonesiens, im verrückten Straßenverkehr zwischen Reisfeldern und Tempeln. In Deutschland angekommen, braust man über die Autobahn – ohne Schlaglöcher und muss wieder daran denken, den Müll zu trennen.
Wir lieben dieses abwechslungsreiche Leben zwischen den Kulturen, denn eines bleibt immer gleich: Unser eigentliches Zuhause ist bei Jesus im Himmel, und wir möchten noch möglichst viele Menschen dorthin einladen.
Vielen Dank, wenn Eure Gebete uns auf all dem „Unterwegs sein“ begleiten!