Vom Hilfsdienst zur Gemeinschaft
Ihr Dienst ist beiden eine Herzensangelegenheit, daher nimmt auch die Frau trotz Chemotherapie an allen notwendigen Versammlungen teil. Sie stirbt später an ihrer Krankheit. David bleibt im Dienst – und motiviert heute uns und andere, trotz widriger Umstände ganz bei der Sache zu bleiben.
Es mangelt an Platz und Vätern
Auch Werner und seine Mitstreiter haben in der Mission in San Blas, einem Viertel von Madrid, ihre besonderen Herausforderungen. Die Gemeinschaft wächst, es kommen zumeist junge Mütter hinzu. Am Sonntag wird der Raum im Gottesdienst immer enger zwischen den Regalen mit Lebensmitteln für die Essensausgabe; der wachsende Kinderdienst trifft sich in einem 8–9 m² kleinen Nebenraum. Viele Väter der anwesenden Familien tun sich schwer, mitzukommen. Viele hier kämpfen mit Arbeitslosigkeit, Gelegenheitsarbeiten, aber auch mit Drogenkonsum.
Am Anfang steht Gebet
Für den Aufbau einer Glaubensgemeinschaft stellt sich uns das Team aus erfahrenen Gemeindegründern ehrenamtlich zur Verfügung für Beratungen und Coaching, um diesen Prozess zu begleiten. Dies ist ein großes Vorrecht für uns. Bei unserem allerersten Treffen ist das gemeinsame Gebet im Team ein großer Baustein für die weitere Planung. Hierfür sind wir sehr dankbar, denn wir wissen, dass dies nur der Anfang einer Serie von Gebeten und Gebetserhörungen sein kann, wenn das Projekt gelingen soll.