Neue Wege finden – im wahrsten Sinne des Wortes

Ursprünglich gab es nur diesen einen Weg, hier vom Berg runterzukommen; der Weg auf der anderen Seite war für vierrädrige Fahrzeuge unpassierbar. Einige Leute haben sich darangemacht, die schlimmsten Stellen etwas zu reparieren. Jetzt können wir diese Strecke auch mit dem Auto fahren; doch bleibt immer noch die Unsicherheit in der Hauptstadt. Wir beten, dass der Herr uns zeigt, welchen Weg wir nehmen sollen.

Zwischenstopp in Santa Domingo

Unsere Reise nach Deutschland steht immer noch an. Auf jeden Fall müssen wir erst einmal ein paar Tage in der Dominikanischen Republik verbringen, um in Santo Domingo an der deutschen Botschaft das Visum für Lukenson zu beantragen (diese ist zuständig für Visumsanträge von Haitianern).

Wenn wir von unserem Berg gut heruntergekommen sind, gibt es für die Weiterreise nach Santo Domingo zwei Möglichkeiten: Entweder fahren wir mit dem Auto nach Santo Domingo. Dazu müssen wir aber zwei Fahrer mitnehmen, die das Auto wieder zurückbringen. Oder wir fahren nach Cap-Haïtien, um von dort nach Santo Domingo zu fliegen.

Wir hoffen auf und beten für eine sichere und bewahrte Reise nach Deutschland.

Zeig mir deine Wege, Jahwe, lehre mich, auf ihnen zu gehen. Leite mich durch deine Wahrheit und belehre mich, denn du bist der Gott, der mir hilft. Täglich hoffe ich auf dich.

Hinweis: Die Beiträge von Missionaren sind persönliche Zeilen und geben nicht notwendigerweise die Meinung der VDM wieder.

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