Esperanza – Hoffnung
Es gibt einen sehr empfehlenswerten Film, den Sonja ihren Schülern schon auf Deutsch und auf Spanisch gezeigt hat: „Die Hoffnung – Eine Spielfilmreise durch die Bibel“. Er zeigt auf wunderbare Weise, wie groß schon im Alten Testament die Hoffnung und Sehnsucht der Menschen nach der Wiederherstellung der Beziehung zu ihrem Schöpfer war.
In zahlreichen Begegnungen der letzten Wochen kam für uns wie bei vielen Familien und Alleinstehenden die Frage auf, wie es weitergehen soll. Einige fühlen sich zu einem vollzeitlichen Dienst hingezogen. Wir durften diese Freunde in dieser Situation dazu ermutigen, ganz darauf zu hoffen, dass Gott sie führt, wenn sie Ihn darum bitten.
Aufbruch in den Dienst
Um überhaupt einen Dienst antreten zu können, erscheint es für uns entscheidend, die wunderbare Hoffnung und Gewissheit zu haben, in dem Stand der Kinder Gottes zu sein.
Nur in dieser Position empfangen wir die Liebe, Wegweisung und Autorität, die wir brauchen, um geistlich dienen zu können.
Anfänglich war die Situation auch für uns als Familie unklar, wie es mittelfristig weitergehen soll. Wir hatten den Wunsch, ohne zeitliche Verzögerungen einen Dienst antreten zu können. Hier war es für uns eine große Hilfe, ganz einfach zu beten, dass Gott Türen aufmacht, wo es weitergehen darf, und andernorts geschlossen hält.
In dieser Zeit gingen für uns die Türen zur Mitarbeit in einer Schule und im Gemeindeaufbau in der Nähe von Madrid auf, worüber wir uns sehr gefreut haben.
Führung und Vorbereitung
Werner kennt und mag Land und Leute seit der Kindheit. Gott kann uns dazu aus seiner Gnade eine erkennbare überfließende Liebe für die Menschen in unserem neuen Umfeld geben. Daher ist dies für uns ein großes Gebetsanliegen. Denn wir wissen, dass wir die Menschen nur aus Seiner Liebe heraus erreichen können.