Fieß, Heike

Nummer: AC605000

Einsatzort: Curahuasi, Peru

Partnerorganisation: Diospi Suyana
Heimatgemeinde: Lebendige Steine e.V.

E-Mail:

Kurzbeschreibung

Begeistert von der Hoffnung, die für die peruanische Bevölkerung beim Missionskrankenhaus in den Anden zu finden ist, wird Heike Fieß im Juli 2023 aufbrechen, um Diospi Suyana in der Verwaltung zu unterstützen.

Infos und Berichte

Beschreibung

„Dies ist ohne Frage einer der Orte auf dieser Welt an dem berechtigte Hoffnung vorzufinden ist ...“
So begann im Sommer 2022 - während meines Besuchs bei Diospi Suyana in Peru - einer meiner Reiseberichte. Die peruanische Bevölkerung hat dort Zugang zu modernster medizinischer Versorgung und berechtigte Hoffnung, diese auch zu bekommen, da die Krankenhausfinanzierung zum größten Teil spendenbasiert ist.

Hoffnung, die im Vertrauen darauf beruht, dass Gott gut ist, hat auch in meinem eigenen Leben eine große Rolle gespielt. Früher machte ich Gott aus menschlicher Sicht für alles Mögliche verantwortlich und fand ihn daher ziemlich ungerecht. Dabei ließ ich (wie viele) völlig außer Acht, dass es auch einen „Gegenspieler“ Gottes gibt … Durch meine Umkehr von dieser ungerechten, indirekten und direkten Schuldzuweisung Gott gegenüber konnte ich erleben, wie absolut vertrauenswürdig Gott ist, dass Liebe den Hass weit überwindet und dass angewandte Vergebung positive Veränderung, Wiederherstellung, Frieden und Hoffnung bewirkt.

Als ich vor meiner Reise nach Peru das Buch "Auf dem Wasser laufen" (über Diospi Suyana) las, sprach mich genau dieses an: Hoffnung und Nächstenliebe werden dort in die Tat umgesetzt und setzen so ein starkes Zeichen gegen Ungerechtigkeit und Verzweiflung. Gerne wollte ich dort für ein paar Monate ehrenamtlich mitarbeiten. Ich habe keine Ausbildung im Gesundheitswesen, sondern arbeite in der Verwaltung im politischen Umfeld. Desto überraschter war ich, als ich hörte, dass ausgerechnet für die Verwaltung im Krankenhaus ein Platz gefüllt werden wollte.

Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Aus den angedachten wenigen Monaten wird ein mehrjähriger Missionsaufenthalt in den Anden. Ich bin sehr gespannt auf diese Zeit und die Begegnungen vor Ort.

Persönliches

Ich esse gerne: Pizza

Meine Zielgruppe im Einsatzland spricht: Quechua und Spanisch

In dieser Sprache heißt „Ich liebe Dich“: Te quiero

Mich nennen sie: Gringa

Ihre Unterstützung

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