Langenstein, Birgit

Nummer: AC562000

Einsatzort: Kandern, Deutschland

Partnerorganisation: TeachBeyond (USA)
Heimatgemeinde: Christ Community Church, Binghampton, Memphis (USA) und Liebenzeller Gemeinschaft, Großglattbach

E-Mail:

Kurzbeschreibung

Birgit Langenstein ist verantwortlich für die emotionale, soziale und akademische Entwicklung von Jugendlichen an der Black Forest Academy (BFA). An dem christlichen Internat machen Missionarskinder aus etwa 50 Ländern einen international anerkannten Schulabschluss, was es ihren Eltern ermöglicht, im Missionsfeld zu bleiben. Birgits Herzensanliegen ist es, jungen Menschen zu helfen, Heilung durch Jesus zu erfahren, mit ihm ins Gespräch zu kommen und ihre Berufung zu finden.

Infos und Berichte

Beschreibung

Zunächst Universitätsdozentin für Naturwissenschaften, entschloss sich Birgit im Jahr 1999, zusammen mit ihrer Gemeinde von der sicheren Vorstadt in das ärmste soziale Brennpunktviertel von Memphis, Tennessee (USA) zu ziehen. Dort arbeitete Birgit als Sekundarstufenlehrerin und im Krisenmanagement an verschiedenen Stadtschulen, später auch als Bibellehrerin und Internatshausmutter an der Missionsschule Binghampton Christian Academy (bcamemphis.org). Dort war sie über acht Jahre hauptverantwortlich für das sonderpädagogische Programm, die Biblische Beratung/Seelsorge für Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen sowie für Fachunterricht und Begleitung minderjähriger Flüchtlinge aus dem Sudan, Burundi und Mexiko.

Auch an der Black Forest Academy ist es Birgits Aufgabe, sich für junge Menschen einzusetzen, die emotional, sozial, akademisch oder spirituell mit ernsten Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Sie vertritt die rechtlichen Interessen dieser Jugendlichen; ihre Interventions- und Bildungspläne werden von Lehrern, Schülern, der Schulleitung und der Internatsbelegschaft umgesetzt. Ihr Hauptanliegen ist es, jungen Menschen zu helfen, ihre Identität und Berufung in Jesus zu finden.

Kinder von Missionaren wachsen, wie auch Flüchtlinge, in mehreren Kulturen auf. Nach wiederholtem Umzug, der Trennung von Freunden und ohne tiefe Bindung zu einem „Zuhause" fühlen sich viele entwurzelt, was die Suche nach der eigenen Identität erschwert. Viele wurden im Missionsland wegen sprachlicher Barrieren oder christlicher Herkunft von Gleichaltrigen jahrelang ausgegrenzt oder gar bedroht. Manche werden - aufgrund ihres geringeren Wohlstands - auch im Heimatland ihrer Eltern nicht angenommen oder haben Bildungslücken, die ihnen jede Chance auf einen Studienplatz nehmen. Einige beklagen den gewaltsamen Verlust eines Elternteils. Allen gemeinsam ist das Verständnis, dass die Nachfolge Christi einen hohen Preis hat. Dieses Wissen kann die Entscheidung, sein Leben an Jesus zu geben und seinem Ruf zu folgen, sehr schwer machen.

Persönliches

Lieblingszitat Das Missionsstatement von Jesus: "Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen." (Lukas 4,18a, Lutherbibel)

Ich esse gerne Alles, was im Gemeindegarten wächst, am liebsten lebendig.

Meine Zielgruppe im Einsatzland spricht Englisch, Arabisch, Afrikaans, Usbekisch, Thai

In diesen Sprachen heißt „Ich liebe Dich“ I love you, ana ahibuk, Ek het jou lief, sariq-qiz, อิช ลีเบ ดิช

Mich nennen sie Mrs. El

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