Heinz, Ortrun

Nummer: AC177000

Einsatzort: Curahuasi, Peru

Partnerorganisation: AUSIP, Ausbildung- und Studienförderung junger Erwachsende in Peru
Heimatgemeinde: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin, Alt-Reinickendorf

E-Mail:
Internet: www.ausip.de

Kurzbeschreibung

Ortrun Heinz half beim Aufbau des Krankenhauses Diospi-Suyana für 5 ½ Jahre als Pflegdienstleitung und Leitung der Serviceb mit. Inzwischen kümmert sie sich von Berlin aus um das Projekt AUSIP, Ausbildungs- und Studienförderung junger Erwachsener in Peru.

Infos und Berichte

Beschreibung

Mein ursprünglicher Beruf ist Bürokauffrau. Ich war zu Beginn meines Berufsweges viele Jahre im Ausland. Den Abschluss erlebte ich in Zermatt in der Schweiz. Dort erkrankte ich schwer an Typhus. Von dieser Krankheit erholte ich mich sehr schlecht und litt noch Jahre an den Spätfolgen. In dieser Zeit lernte ich Jesus und seine Gemeinde kennen, ließ mich taufen und lernte Krankenschwester, um in die Mission zu gehen. Heute habe ich 46 Jahre Krankenhauserfahrung. Zum Abschluss meiner Arbeitszeit Ende 2006 konnte ich mithelfen das Krankenhaus Diospi-Suyana in Süd-Peru, Curahuasi aufzubauen. Dort in den Hochanden habe ich die Quechua, die dort lebende Bergbevölkerung, kennen und lieben gelernt. Ich habe erlebt, in welcher schrecklichen Armut sie leben und dass sie keinen Ausweg haben, sich aus dieser zu befreien, außer über den Weg der Bildung ihrer Kinder. So will ich sie mithilfe der Stipendien von AUSIP in ihren Bemühungen unterstützen, dass ihre Kinder einen Beruf erlernen können und Ausbildungsstätten wie Institute (Fachschulen) oder Universitäten besuchen können. Da der Staat sich an der Bildung im Land kaum beteiligt, sind die Kosten für Berufsausbildungen enorm hoch. Die Quechua-Bevölkerung kann sich dies für ihre Kinder, meist sind es 5 – 7, niemals leisten. Für mich ist es eine große Herausforderung. Doch dank der Gebete und der finanziellen Unterstützung von Freunden, Bekannten und denen, die dieses Projekt mittragen, ist es mir möglich, für die Menschen aus den Bergen eine Perspektive zu schaffen – Hilfe zur Selbsthilfe. Sie sollen erfahren, dass sie von Gott, unserem Herrn nicht vergessen sind!

Persönliches

Ich esse gerne: Aji de Gallina / Hühnerbrust scharf

Eine Reise von meiner Heimat bis an den Einsatzort dauert: 25 Stunden

Meine Zielgruppe spricht: Quechua und Spanisch

In dieser Sprache heißt „Ich liebe Dich“: Te amo

Mich nennen sie: Gringos

Ihre Unterstützung

Die Missionare brauchen Unterstützer wie Sie, um ihren Dienst vor Ort ausüben zu können. Gerne teilen wir auch Neuigkeiten, Projekte und aktuelle Anliegen mit Ihnen.

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